Qualitätssilagen
Bei der Erzeugung von hochwertigem Grundfutter gibt es viel zu beachten:
Mähen:
Hier ist es wichtig die richtige Schnitthöhe zu wählen.
Die meisten Futtergräser (Wiesenschwingel, Deutsches Weidelgras, Wiesenlieschgras, Knaulgras) speichern ihre Reservestoffe während der Vegetation in den Stoppeln. Aus diesen Stoffen ziehen sie die Energie, für das Wachstum nach dem mähen.
Zu tiefes mähen mindert die Futterqualität. Pflanzen die ihre Reservestoffe tiefer lagern breiten sich aus, wertvolle Gräser werden verdrängt.
Die Messer sollten regelmäßig geschliefen werden. Scharfe Messer schneiden das Gras sauber ab damit es gut nachwachsen kann.
Unsere erfahrenen Maschinenführer sorgen mit den Front-Heck 3-Fach Kombinationen inklusive Aufbereiter und Schwadzusammenführung, für eine optimale Schnitthöhe und Schlagkraft auch auf kleineren Flächen! Des Weiteren bieten wir das Mähen mit unserem Selbstfahrmähwerk an.
Schwaden:
Auch hier spielt die Höhe eine wichtige Rolle. Wenn die Zinken zu tief eingestellt sind, wird das Futter verschmutzt und die Grasnarbe verletzt. Weniger Ertrag und Unkrautvermehrung sind die Folge.
An sehr heißen Tagen sollte das Futter schnell in die Silos, damit es nicht zu Trocken wird.
Unsere 4-Kreisel Schwader mit einer Arbeitsbreite von 13 m ermöglichen eine lockere Schwad in kurzer Zeit.
20% mehr Leistung bei Ladewagen ohne Häcksler. Das Zetten kann ebenfalls von uns übernommen werden.
Ladewagen:
Beim Aufsammeln der Schwad sollte man auf einen sanften Fahrstil achten. Gerade bei hängigen Gelände ist eine narbenschonende Maschinenbedienung schwierig. Richtiger Reifendruck, -dimensionierung, und -profil schonen die Flächen zusätzlich. Des Weiteren sollten die Felder wenig überfahren werden.
Unsere Ladewagen (33-40 m³) sind bodenschonend und hangtauglich dank großer gelenkter Bereifung. Die teilweise neuen Maschinen sind mit einer eingebauten Messerschleifeinrichtung ausgestattet. Das Futter wird sorgfältig und schnell aufgesammelt.
Häckseln und Abtransport:
Gehäckseltes Futter sorgt für eine hohe Futteraufnahme. Außerdem lässt sich die Silage einfacher verdichten und erleichtert die Entnahme nach der Gärung. Je trockener das Erntegut ist, umso kürzer sollte die Häcksellänge sein.
Unsere schlagkräftigen Häckselwagen (35-50 m³) mit Dosierwalzen sorgen für einen schnellen und koordinierten Abtransport.
Silowalzen:
Vermeiden Sie Futterverschmutzungen durch unbefestigte Silovorplätze. Über das Reifenprofil kann Erde ins Futter gelangen.
Das optimale Walzfahrzeug sollte breit Bereift und schwer sein. Wir bieten eine optimale Lösung auch bei Silohaufen und überfüllten Fahrsilos an. 15 Tonnen für beste Verdichtung! Mit speziellem Siloverteiler und schwerer Ballastierung für eine optimale Gärungsvorraussetzung.
Achten Sie zusätzlich auf eine ausreichende und schnelle Siloabdeckung. Halten Sie den Luftzutritt kurz durch rasche Ernte und guter Verdichtung. Sorgen Sie für Zwischenabdeckung bei längeren Pausen (Nacht). Beim Aufsilieren sollte vorher Propionsäure aufgegoßen werden. Achten Sie auf einen Trockensubstanzgehalt von unter 40% (bessere Verdichtung, Bessere Gärprozesse).